22.02.2023 - 7 Sandförder Schlauchturm

Beim Vorstellen der Planungen wurden durch das Büro N & P drei Kostenschätzungen vorgestellt.

1. Gesamtleistung: Schlauchturm mit Spritzenhaus und Planungsleistungen

128.450,95 €

       2.  Leistung ohne Spritzenhaus: 117.050,15 €

       3.  Leistung ohne Spritzenhaus und ohne Fassade: 91.012,95 €

Die Kostenschätzungen mit den Anlagen wurden Frau Hanusch in Kopie übergeben.

Dagegen stehen der Fördermittelbescheid und der Eigenmittelanteil der Gemeinde in Höhe von ca. 55, 5 T€.

Hauptproblem der hohen Kosten ist die zu schaffende Gründung in Verbindung mit der Stabilisierung des Turmes. Hier sind allein schon Rüstbauarbeiten in Höhe von über ca. 20 T€ notwendig. Der Kostenaufwand zur Stabilisierung des Schlauchturms ist auch gegenüber dem Steuerzahler nicht zu rechtfertigen. Die Gemeindevertretung hat über den Fortbestand des Schlauchturmes zu entscheiden.

Aus Sicht des BAS- Vors. kann nur eine sehr hohe Sponsorensumme zur Rettung beitragen und dieses sollte die Gesamtleistung ergänzen also rund 74 T€ betragen.

In den einzelnen Varianten wären dies mit Berücksichtigung der Planungskosten

Ohne Ausbau des Gerätehauses 62 T€ und wenn nur der Turm stabilisiert wird 36T€.

Die letzte Variante hält der BAS- Vors. nicht für tragbar, da ein zweites Mal Gerüstkosten erbracht werden müssten.   

Aus Sicht des BAS – Vors. besteht noch ein zeitlicher Spielraum bis zum Anfang des Sommers, denn Mitte Sommer läuft der Fördermittelantrag aus und das Stellen einer Abrissgenehmigung mit denkmalschutzrechtlichen Bewertungen sollte auch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.

Auf Nachfrage von Frau Hanusch betont der BAS- Vors. mehrmals, dass der vorgegebene Zeitraum nicht bindend ist. Der BAS – Vors. bedauert keine besseren Nachrichten überbringen zu können und verweist auf die Fakten. 

Frau Simone Brunst verweist nochmals auf die Einzigartigkeit des Schlauchturms. 

Herr Uwe Hetting steht hinter den Gedanken, dass der Gemeinde der Erhalt des Schlauchturms wert sein sollte.

Herr Roland Herzig sieht keinen Nutzen und Nachhaltigkeit im Erhalt des Schlauchturmes.